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29.07.2016|Karl-Heinz Maske & Söhne GmbH

Grenzenlos fertigen

Mit Fachkompetenz und modernster CNC-Technologie von DMG MORI fertigt Maske anspruchsvolle Körperimplantate für die Medizintechnik

Maik Maske (links) ist überzeugt von einer automatisierten Fertigung: „ So können wir Aufträge annehmen, die sonst an ausländische Anbieter vergeben würden.“

Schon seit 1967 steht die Karl-Heinz Maske & Söhne GmbH für Spitzenqualität in der Metallbearbeitung. Der Lohnfertiger aus Bönningstedt bei Hamburg beliefert Auftraggeber aus Wachstumsbranchen wie der Medizintechnik, der Luftfahrtindustrie und dem Maschinenbau mit anspruchsvollen Bauteilen, die das gesamte Know-how der rund 90 Mitarbeiter erfordern. Das Leistungsangebot umfasst außerdem die Unterstützung während der Entwicklungsphase. Auf Fertigungsebene arbeitet Maske seit vielen Jahren mit DMG MORI zusammen und erweitert seinen Maschinenpark kontinuierlich, um Kapazitäten auszubauen und technologisch auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Zu den jüngeren Investitionen bei Maske gehört eine NLX 2500 mit WH 10 top Handling.

DMG MORI Systems hat das WH 10 top Handling-System der NLX 2500 für Werkstücke bis 12 kg ausgelegt, womit es sehr gut zum Teilespektrum im Hause Maske passt.

„Wir haben bisher jeden Auftrag realisiert – egal wie anspruchsvoll oder komplex ein Werkstück ist.“ Für Michael Maske, Geschäftsführer der gleichnamigen Firma, ist diese Bilanz eine Folge der jahrelangen Erfahrung im Unternehmen wie auch des eigenen Anspruchs an Qualität. Letztere ist in den Zielbranchen, die Maske als Lohnfertiger beliefert, ein entscheidendes Kriterium. Bestes Beispiel ist die Medizintechnik, wo Maske den Großteil seines Umsatzes erwirtschaftet. Das breit gefächerte Teilespektrum umfasst hier sowohl Implantate als auch Komponenten für die Röntgentechnologie. „Die Anforderungen an Präzision und Komplexität sind hier enorm“, so Michael Maske. Außerdem bearbeite man nahezu alle Werkstoffe – von Edelstahl über Aluminium bis hin zu Titan und Sonderlegierungen.

Das hohe Qualitätsniveau ist Markenzeichen von Maske und zugleich Voraussetzung für den anhaltenden Erfolg, denn der Lohnfertiger tritt gegenüber seinen Kunden als Komplettanbieter mit hoher Fertigungstiefe auf. Das heißt: Es sind alle gängigen Bearbeitungsverfahren vertreten und das Personal ist fachlich auf jede Herausforderung eingestellt. Damit diese Kompetenz so hoch bleibt und weil es schwer ist, gute Fachkräfte zu finden, bildet das Unternehmen selbst aus. Dies geschieht laut Maik Maske, Sohn des Geschäftsführers Michael Maske, sehr praxisnah: „Die Nachwuchskräfte werden schon früh in die Fertigung integriert, so dass sie unsere Produkte und Abläufe nach der Ausbildung bereits in und auswendig kennen.“

Produktiver Fertigen mit moderner CNC-Technik

Ausgerüstet mit 34 Paletten läuft die NMV 3000 DCG über weite Strecken autark.

Eine weitere Grundlage für die erfolgreiche Arbeit von Maske ist die modern ausgestattete Fertigung. Das Unternehmen vertraut hier seit über 20 Jahren auf CNC-Technologie von DMG MORI. Mit regelmäßigen Neuanschaffungen erweitert Maske seine Kapazitäten oder installiert modernere Maschinen als Ersatz für ältere Modelle. „Der Umstieg auf jüngere Werkzeugmaschinen bedeutet in der Regel auch, dass wir Kapazitäten ausbauen, weil der Durchsatz dank der gesteigerten Leistung oder effizienterer Prozesse deutlich höher ist“, erklärt Michael Maske.

Derzeit sind über 50 Maschinen von DMG MORI bei Maske im Einsatz, darunter NL- und NLX-Drehmaschinen sowie zahlreiche 5-Achs-Vertikal-Bearbeitungszentren der NMV-Serie. Für große Bauteile bis zwei Tonnen Gesamtgewicht steht sogar eine NH 10000 DCG zur Verfügung. Die Treue zum Maschinenlieferanten begründet der Geschäftsführer mit der hohen Qualität der Maschinen: „Sie sind zuverlässig und wartungsfrei und fertigen konstant präzise, was für uns ein wichtiges Kriterium ist.“ Darüber hinaus sei der Service sehr reaktionsschnell und kompetent, so dass ein potenzieller Stillstand keine größeren Folgen habe.

Für die von Maske gefertigten Bauteile höchste Genauigkeitsanforderungen.

Im Bereich der Medizintechnik sind die NMV-5-Achs-Vertikal-Bearbeitungszentren von größerer Bedeutung. Insgesamt fünf NMV 5000 DCG und ebenfalls fünf NMV 3000 DCG stehen hier im Mittelpunkt. Als eins der wichtigsten Argumente für diese Baureihe führt Maske die hohe Bearbeitungsgenauigkeit der Maschinen an: „Die steife Bauweise ist hierfür ein ausschlaggebender Faktor.“ Ebenso sei die Vielseitigkeit der NMV-Maschinen ein wichtiges Entscheidungskriterium gewesen. „Die 5-Achsigkeit in Verbindung mit dem enormen Schwenkbereich lässt uns alle Freiheiten bei der Bearbeitung anspruchsvoller Freiformflächen“, ergänzt der Firmengründer. Ein anschauliches Beispiel seien in diesem Fall die Knieimplantate, die Maske in acht unterschiedlichen Größen produziert.

Um die Produktivität weiter zu steigern, arbeitet Maske mit Palettensystemen. „Die NMV 3000 DCG sind mit 34 Paletten ausgestattet, was uns maximale Flexibilität in der Fertigung verschafft“, so Maik Maske über die Ausstattung der Bearbeitungszentren. Diese Flexibilität sei angesichts der kleinen Losgrößen und Prototypenfertigung absolut notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das gelte auch für die jüngste Anschaffung, eine NLX 2500 mit WH 10 top Handling. DMG MORI Systems hat das Handling-System für Werkstücke bis 12 kg ausgelegt, womit es sehr gut zum Teilespektrum im Hause Maske passt. Die mannlose Fertigung der kleinen bis großen Serien verschafft dem Unternehmen zudem einen weiteren Wettbewerbsvorteil. „Die automatisierte NLX 2500 arbeitet so wirtschaftlich, dass wir Aufträge annehmen können, die sonst an ausländische Anbieter vergeben würden“, so Maik Maske. „Da wir sehr komplexe und hochwertige Teile fertigen, ist made in Germany für viele Kunden nach wie vor ein wichtiger Faktor.“

Der konsequente Einsatz von Maschinen aus dem Hause DMG MORI und auch die einheitliche Ausstattung im Bereich der Steuerung haben für Maske außerdem den Vorteil, dass Mitarbeiter flexibel an unterschiedlichen Maschinen eingesetzt werden können. „Die MAPPS-Steuerung ist für alle gleich und programmiert wird über ESPRIT, was in Summe einen hohen Bedienkomfort bedeutet“, findet Michael Maske.

Die Entwicklung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass Maske auf Wachstumskurs ist. Noch im Jahr 2000 waren 17 Mitarbeiter angestellt, heute sind es bereits 90. Die Produktionsfläche ist ebenfalls gewachsen auf beachtliche 3.000 Quadratmeter. Und die Zukäufe im Maschinenpark sprechen für sich. Selbst die krisenreichen Jahre in der jüngeren Vergangenheit konnten dem Unternehmen nichts anhaben, da es sich in wachsenden Zukunftsbranchen mit zufriedenen Kunden bewegt. Michael Maske weiß aus Erfahrung:  „Die Auftraggeber schätzen unser Qualitätsbewusstsein, unsere Verbindlichkeit und unsere kurzen Reaktionszeiten.“