Die dritte Generation der CTV – Stabil, schnell, präzise
Mit der neuen Generation der CTV-Baureihe konnten die Kernargumente der Maschine: Automation, Stabilität und Produktivität weiter perfektioniert werden. „Über 15 Jahre Erfahrung im vertikalen Produktionsdrehen und eine stetige, kundenorientierte Weiterentwicklung halfen uns dabei, die beste CTV seit jeher zu entwickeln, erläutert Harry Junger. Auch bei der Technologie habe man die Baureihe optimiert: „Durch neue Prozessintegrationen, wie Schleifen und gearSKIVING auf der CTV 250 DF, bietet die Baureihe Fertigungslösungen für einen noch größeren Kundenkreis.“
Die produktive Serienfertigung von homokinetischen Gelenken ermöglicht DMG MORI mit der CTV 250 DF. Anstelle eines Revolvers, ist die CTV 250 DF mit einer Dreh-Fräs-Schwinge mit einem Schwenkbereich von + 105° bis - 45° ausgestattet. Der Direct Drive sorgt für maximale Dynamik mit 90 min-1. Die Maschine ist für bis zu zwei Frässpindeln bis 6.000 min-1, 14,5 kW und 46 Nm ausgelegt. Durch die hohe Thermostabilität, vereint die CTV 250 DF kürzeste Bearbeitungszeiten von nur 33 Sekunden für homokinetische Gelenke bei konstant hoher Präzision.
Ein weiteres Highlight aus der CTV-Baureihe zeigt DMG MORI auf der EMO mit einer Fertigungszelle bestehend aus zwei verketteten CTV 250. Verbunden sind die beiden Maschine über eine Portalautomation und vier Stauförderbändern. Die preislich attraktive DUO Automation erweist sich als extrem produktive Fertigungslösung mit erhöhter Stabilität. CELOS und ein Industrie-4.0-Sensorpaket unterstützen Anwender bei der im Automotive so wichtigen Dokumentation der Produktion.
Mit den neuen MULTISPRINT Mehrspindel-Drehautomaten hat DMG MORI ein hochflexibles Maschinenkonzept entwickelt, das komplexe Bauteile wie Wellen im Automobilbau sowohl in der Futter- als auch in der Stangenbearbeitung produktiv herstellt.
Mit der NRX-Baureihe rundet DMG MORI das Leistungsspektrum im hochproduktiven Drehen ab. Die Doppelspindel-Drehzentren sind für Drehdurchmesser von bis zu ø 180 mm ausgelegt, mit Frässpezifikation sind es ø 150 mm. Die Werkstückbeladung dauert lediglich 5,6 Sekunden und eine Spindel arbeitet ungestört weiter, während die Beladung der anderen erfolgt. Mit zwei 8-fach-Revolvern – in der Fräsvariante sind es zehn Stationen – gewährleistet die NRX optimalen Spänefall.
Einzigartige Vielfalt für die automobile Prozesskette
Markus Piber, Geschäftsführer der DECKEL MAHO Pfronten GmbH, betont den Stellenwert eines umfassenden Leistungsspektrums für Kunden in der Automobilindustrie: „Unter dem Motto ‚A full Automotive Technology Integration‘ präsentieren wir Komplettlösungen bzw. einen ganzheitlichen Systembaukasten bestehend aus leistungsfähigen Werkzeugmaschinen, ganzheitlichen Technologien, Automationslösungen und intelligenter Software. Dies garantiert unseren Kunden höchste Verfügbarkeit und maximale Prozesssicherheit in der Automotive-Industrie.“