Bis heute pflegen die Entwickler und Konstrukteure von LINK eine praxisnahe Zusammenarbeit mit Chirurgen, um immer hochwertigere Produkte zu entwickeln. Mit weltweit rund 1.300 Angestellten ist das Unternehmen auf fünf Kontinenten vertreten. Produktionsseitig vertraut das Unternehmen auf innovative Fertigungslösungen, die den medizintechnischen Ansprüchen jederzeit gerecht werden. Über 50 CNC-Werkzeugmaschinen allein von DMG MORI sind in den Werkshallen am Hauptsitz im dreischichtigen Einsatz – seit einigen Jahren zunehmend automatisiert. Zu den jüngsten Installationen gehören zwei NTX 1000 Dreh-Fräszentren mit Robo2Go für die Hüftpfannenbearbeitung und eine NTX 1000 für die Herstellung von Hüftschäften.
Die demografische Entwicklung auf der einen Seite und Fortschritte in der Chirurgie auf der anderen Seite sind zwei wesentliche Faktoren, die das stetige Wachstum in der Medizintechnik fördern. Endoprothesen lindern Schulter-, Hüft- oder Knieleiden. Gleichzeitig werden unter anderem aufgrund der steigenden Lebenserwartung Revisionen immer üblicher. Mit einem nahezu kompletten Produktspektrum differenziert sich LINK von ähnlich großen Wettbewerbern und setzt Maßstäbe in der Endoprothetik – vor allem für die Patientinnen und Patienten: „Jeder medizinische Fall steht für einen Menschen mit der Hoffnung auf ein mobiles, schmerzfreies Leben“, betont Thomas Kuhlmann, Produktionsleiter bei LINK. Es gehe darum, die Lebensqualität von Patienten weltweit zu verbessern. „Dabei niemals stehen bleiben – das motiviert unsere Mitarbeiter an jedem Tag aufs Neue.“