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20.03.2020|Drexler Automotive GmbH  

Über 30 Jahre Motorsporterfahrung – das Know-how für die Serienfertigung

Mit leistungsfähiger CNC-Technologie von DMG MORI, Automationslösungen und Mehrmaschinenbedienung realisiert Drexler Automotive eine wirtschaftliche Fertigung hochwertiger Antriebskomponenten

Drexler High-Performance Sperrdifferentiale: Ein Optimum an Qualität und Effizienz - für ein Maximum an Agilität und Fahrspaß.

Als Entwicklungspartner und Hersteller innovativer Antriebstechnologie vereint Drexler Automotive jahrzehntelange Erfahrung im Motorsport und fachliches Knowhow in der Fertigung. Herbert Drexler gründete das Unternehmen 1998 in Salzweg bei Passau, nachdem sein Porsche 911 GT2 beim FIA GT World Cup Feuer gefangen und er sich aus dem aktiven Rennsport zurückgezogen hatte. Die Anfänge des Unternehmens liegen bereits in den 1980er Jahren. Damals hat Drexler Automotive die ersten Sperrdifferentiale und Renngetriebe entwickelt und gefertigt - unter anderem für den Einsatz in den eigenen Rennfahrzeugen. Heute beschäftigt Drexler Automotive 130 gut ausgebildete Fachkräfte, die mit Hilfe von 27 Werkzeugmaschinen aus dem Hause DMG MORI hochwertige Sperrdifferentiale und andere Antriebskomponenten entwickeln, herstellen und im hauseigenen Prüfstand auf Herz und Nieren testen. Die jüngste Investition ist eine NMV 3000 DCG mit dem Mehrfachspeicher AWC für bis zu 34 Paletten.

Automatisch-mechanisch – dynamisch-variabel

"Egal ob konventionell, hybrid oder E-Mobilität - unsere Produkte werden auch bei neuen Antriebskonzepten eine entscheidende Rolle spielen." Tamara Drexler, verantwortlich für das Marketing von Drexler Automotive und Tochter des Gründers Herbet Drexler

Durch seine über 30-jährige Erfahrung im Rennsport weiß Herbert Drexler um den Einfluss hochwertiger Antriebskomponenten auf die Kontrolle eines Fahrzeugs und die Fahrdynamik. Mit Drexler Automotive hatte er von Anfang an das Ziel, Produkte zu entwickeln, die ein Maximum an Effizienz aus den Fahrzeugen herausholen. „Unser Know-how kommt sowohl dem Rennsport zugute als auch den großen Herstellern in der Serienfertigung.“ Längst sei das Unternehmen auch Tier 1 Zulieferer für Daimler, BMW und Opel, um nur drei namhafte Kunden zu nennen. Vor allem in High-Performance-Fahrzeugen – beispielsweise die AMG- und M-Modelle – findet das patentierte Lamellensperrdifferential Anwendung. „Automatisch-mechanisch in der Funktionsweise und dynamisch-variabel im Verhalten greift es genau zum richtigen Zeitpunkt im optimalen Maß ein“, erklärt Herbert Drexler.

Optimaler Vortrieb dank Mitarbeiter Know-how und DMG MORI Maschinen

"Und wenn es notwendig ist, können wir 24 Stunden rund um die Uhr produzieren. Zuverlässig ist dafür das A und O, aus dem Grund setzen wir auf DMG MORI." Herbert Drexler Gründer und Inhaber Drexler Automotive

Bereits über 800.000 dieser Sperrdifferentiale und weitere Komponenten des Antriebsstranges sorgen weltweit für optimalen und geregelten Vortrieb, auf und neben der Rennstrecke. Damit hat sich Drexler Automotive als zuverlässiger Partner in der Entwicklung und Fertigung etabliert. Um das hohe Niveau aufrecht zu erhalten und für die Zukunft gerüstet, bedarf es gut ausgebildeter Mitarbeiter. „Allein in der Fertigung haben wir ein Team von rund 70 Fachkräften aufgebaut“, weiß Tamara Drexler, Tochter des Firmengründers. Deren Knowhow sei die Basis für eine produktive Fertigung. Dort kommen nämlich durchweg leistungsstarke Werkzeugmaschinen von DMG MORI zum Einsatz – angefangen bei mehreren Drehzentren der NLX Serie über CL 2000 Drehmaschinen bis hin zu den jüngsten Zugängen: eine NLX 1500|500, zwei NLX 3000|700 und eine 5-achsige NMV 3000 DCG mit AWC Mehrfachspeicher.

24 h Rennen –Zuverlässigkeit ist das A und O

Drexler Automotive entwickelt und fertigt hochwertige Sperrdifferentiale und andere Antriebskomponenten vor allem für High-Performance-Fahrzeuge, wie die AMG- und M-Modelle.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, verfolgt Herbert Drexler den Ansatz der Mehrmaschinenbedienung. Für drei Drehzentren sei nur ein Mitarbeiter zuständig: „Die NLX 1500|500 fertigt drei Bauteile für eine Komponente von Sperrdifferentialen – dank Stangenlader voll automatisch.“ So müsse der Bediener lediglich die Gehäusefertigung auf den beiden NLX 3000|700 überwachen. Zusammen mit der NMV 3000 DCG entstehen auf diese Weise 15.000 Gehäuse pro Jahr.

Dass die Wahl in der 5-Achs-Bearbeitung auf die NMV 3000 DCG fiel, war im Maschinenkonzept begründet. „Die vertikale Ausrichtung in Verbindung mit dem Schwenkrundtisch ermöglicht einen optimalen Spänefall in der Gehäusebearbeitung“, so Herbert Drexler. Die DCG-Technologie reduziere mögliche Vibrationen, da die Antriebe im Zentrum der Schwerkraft liegen. „Dadurch erzielen wir bessere Oberflächen, eine bessere Rundheit und eine längere Werkzeugstandzeit.“ Auch diese Maschine ist automatisiert. Der  Palettenspeicher AWC bietet Platz für 34 Bauteile mit bis zu ø 350 mm Durchmesser und 300 mm Höhe. „Das hauptzeitparallele Rüsten sorgt für eine maximale Auslastung der Maschine“, ergänzt Herbert Drexler. „Und wenn es notwendig ist, können wir 24 Stunden rund um die Uhr produzieren. Zuverlässigkeit ist dafür das A und O. Aus dem Grund setzen wir auf DMG MORI.“

Konventionell, Hybrid oder E-Mobilität – bereit für alle Motorkonzepte

Dem Motorsport ist Herbert Drexler treu geblieben, wie sein Engagement im Drexler Automotive Formula 3 Cup zeigt: „Die Rennserie ist ein perfektes Sprungbrett für talentierte Nachwuchsfahrer.“ Der automobilen Zukunft blicken er und seine Tochter ebenfalls optimistisch entgegen, weil sie im anhaltenden Fortschritt der Automobilindustrie großes Wachstumspotenzial für sein Unternehmen sehen: „Unsere Produkte werden in der Elektromobilität und für Hybridfahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen.“ Das eigens entwickelte mehrstufige Automatikgetriebe für Elektrofahrzeuge sei  sehr leicht und könne die Schaltmechanik signifikant optimieren. Das E-Differential von Drexler Automotive kommt perfekt mit den hohen Drehmomenten der Elektromotoren zurecht und bietet ein Maximum an Fahrkomfort.

Drexler Automotive GmbH


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