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01.08.2022|Heppler GmbH

Produktivitätsplus durch B-Achs-Faktor und Robo2Go

Die 1984 gegründete Heppler GmbH aus Spaichingen hat sich in vielen Branchen als kompetenter Lohnfertiger einen Namen gemacht. Gemeinsam mit der Heppler Montage-Technik GmbH und der Kuder GmbH CNC Technik in Herrenberg, die ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehören, konzentrieren sich die insgesamt 340 Angestellten auf die Produktion zukunftsrelevanter Produkte unter anderem für die Elektronikindustrie, den Maschinenbau, die Hydraulikbranche und die Medizintechnik. 

Heppler GmbH
Mannlose Nacht- und Wochenend-Schichten – Auf der neuen CLX 450 TC mit Robo2Go fertigt Heppler komplexe Hydraulik-Bauteile wie dieses Gehäuse aus Edelstahl.

Seit 2018 arbeitet Heppler in der Fertigung mit Werkzeugmaschinen von DMG MORI – zunächst in der Ausbildung, bald auch im Tagesgeschäft. Der Maschinenpark umfasst inzwischen zehn Bearbeitungszentren und Drehmaschinen. Kürzlich wurde eine CLX 450 TC mit Robo2Go installiert, das erste von DMG MORI ausgelieferte Exemplar des neuen Dreh-Fräszentrums. Mit drei NHX 5000 inklusive RPS 14 Rundpalettenspeicher nutzt Heppler weitere Automationslösungen.

„Unser positives Wachstum resultiert zum Teil daraus, dass wir uns auf zukunftsorientierte Branchen konzentrieren“, so Dieter Heppler, Geschäftsführer der Heppler GmbH. „Als Dienstleister in diesen Branchen bleiben wir nur wettbewerbsfähig, wenn wir kontinuierlich unsere Kompetenzen ausbauen und die Prozesse nachhaltig optimieren.“ Folglich investiert Heppler regelmäßig in die Aus- und Weiterbildung auf der einen Seite und in die Modernisierung des Maschinenparks auf der anderen Seite. Die Modernisierung umfasst den Austausch alter Maschinen, die Kapazitätserweiterung und die Automatisierung der Produktion.

CLX 450 TC: Kunststoff bis Edelstahl, Präzision im Hundertstelbereich und jegliche Losgrößen

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Für die automatisierte Fertigung von Hydraulik-Komponenten aus Edelstahl setzt Heppler 3× NHX 5000 ein, die jeweils mit einem Rundspeicher RPS 14 automatisiert sind.

In der Lohnfertigung gehören unterschiedlichste Anforderungen oft zum Alltag. Das bestätigt auch Dieter Heppler: „Wechselnde Bauteile mit zum Teil hoher Komplexität und Präzisionsvorgaben im Hundertstelbereich, jegliche Losgrößen sowie unterschiedliche Materialien von Kunststoff über Kupfer bis hin zu Aluminium und Edelstahl.“ Deshalb sei das Team auf fortschrittliche Fertigungslösungen angewiesen. „Nur so können wir unser Bauteilspektrum wirtschaftlich herstellen.“ Jüngstes Beispiel für eine solche Fertigungslösung ist eine CLX 450 TC, um die Heppler vor kurzem seinen Maschinenpark erweitert hat. Es ist das erste Exemplar des neuen Dreh-Fräszentrums, das DMG MORI bei einem Kunden installiert hat.

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Heppler, Geschäftsführer zusammen mit Astrit und Patrick Heppler, Heppler GmbH

"Durch innovative Fertigungstechnologien und flexible Automationslösungen, wie beispielsweise die CLX 450 TC mit Robo2Go, oder die NHX 4000 mit 14-fach Rundspeicher, konnten wir in den letzten Jahren bis zu 15 % Wachstum erzielen."

Automatisierter Einstieg in die 6-Seiten Komplettbearbeitung dank B-Achs-Faktor und Robo2Go

Mit der CLX 450 TC hat DMG MORI ein Dreh-Fräszentrum entwickelt, das Anwendern einen erschwinglichen Einstieg in die 6-Seiten Komplettbearbeitung ermöglicht. „Das Maschinenkonzept zu diesem günstigen Preis war ein entscheidendes Argument für die Anschaffung“, erinnert sich Dieter Heppler. Insbesondere für komplexe Werkstücke aus Aluminium und Edelstahl sei die CLX 450 TC seither zuständig. „Um die Maschine auch in mannlosen dritten Schichten nachts oder am Wochenende einsetzen zu können, haben wir einen Robo2Go von DMG MORI installiert“, erklärt Dieter Heppler. Vor allem kleinere Losgrößen könne man auf diese Weise völlig autonom bearbeiten. Bei größeren Serien beschränkt sich die Arbeit auf das Bestücken des Robo2Go. In der Fertigung von variantenreichen Hydraulikventilinseln aus Edelstahl hat Heppler im Sortiment von DMG MORI ebenfalls eine produktive Fertigungslösung gefunden. Auf drei NHX 5000 Horizontalbearbeitungszentren mit RPS 14 produziert das Team die Bauteile in kleinen und mittleren Losgrößen. „Das hauptzeitparallele Rüsten von Türmen verschafft uns einen Produktivitätsvorsprung“, so Dieter Heppler. Mit jeweils 14 × 500 mm großen Paletten verteilt auf zwei Ebenen könne man zahlreiche Aufträge bestücken, während die leistungsfähigen Maschinen fräsen. Bis zu 60 m/min Eilgang und 1,2 g Beschleunigung sprechen für sich. Ein weiteres Argument für die Automationslösungen mit RPS 14 sei die kompakte Bauweise gewesen: „Das Verhältnis von Kapazität und Stellfläche ist für uns optimal.“

Flexible Automationslösungen für die Zukunft

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Für die automatisierte Fertigung von Hydraulik-Komponenten aus Edelstahl setzt Heppler 3× NHX 5000 ein, die jeweils mit einem Rundspeicher RPS 14 automatisiert sind.

Bei künftigen Investitionen, wird Heppler die Philosophie der kontinuierlichen Modernisierung beibehalten. „Wachstum von bis zu 15 Prozent in den vergangenen Jahren bestätigt uns in unseren Entscheidungen“, resümiert Dieter Heppler. Deshalb wolle man auch künftige Anschaffungen unter denselben Gesichtspunkten tätigen: „Innovative Fertigungstechnologien und flexible Automationslösungen spielen dabei eine zentrale Rolle.“ Eine vierte NHX 5000, ebenfalls mit RPS 14, wird Anfang 2022 installiert.


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