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10.08.2020|Ludwig Feinmechanik GmbH

Am Puls der Zeit mit automatisierter Highend-Zerspanung für Forschung & Entwicklung

Begrenzte Produktionsflächen und zunehmender Fachkräftemangel: Ludwig Feinmechanik investiert mit einer hochproduktiven DMU 50 3rd Generation inklusive PH 150 Paletten-Handling in die Produktion der Zukunft.

​​​​​​​Nachdem Gerhard Ludwig die Ludwig Feinmechanik & Maschinenbau GmbH 1979 gegründet hatte, folgte 1998 mit dem Umzug in den Technologiepark Uni Bremen eine enge Zusammenarbeit mit den dort ansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Seither beliefert der Fertigungsdienstleister Forschungseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Inzwischen auch Kunden aus der Industrie. 14 Fachkräfte und zehn CNC-Maschinen von DMG MORI sorgen für eine qualitätsorientierte und zuverlässige Produktion von anspruchsvollen Einzelteilen und Serien. Als jüngste Anschaffung im Maschinenpark steigert eine 5-achsige DMU 50 3rd Generation mit PH 150 Paletten-Handling die Produktivität in der Fertigung.

Themenbezogenes Bild Frank Warnke
Frank Warnke, seit 2014 Geschäftsführer von Ludwig Feinmechanik.

Als Gerhard Ludwig 2014 in den Ruhestand ging, übernahm die ficonTEC Holding sein Unternehmen. Frank Warnke, der neue Geschäftsführer, hatte das Ziel, den erfolgreichen Kurs von Ludwig Feinmechanik fortzusetzen: „Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, haben wir zusätzlich zum Kundenstamm aus dem Technologiepark ein zweites Standbein in der Industrie aufgebaut.“ Zu den vielen Einzelteilen seien fortan auch größere Serien bis 2.000 Teile gekommen. „Gleich geblieben ist der hohe Qualitätsanspruch.“

Ludwig Feinmechanik ist spezialisiert auf komplexe Bauteile unter anderem für den allgemeinen Maschinenbau sowie die Luft- und Raumfahrtindustrie. „In solchen Aufträgen steckt eine hohe fertigungstechnische Kompetenz, die wir mit unseren Fachkräften gewährleisten“, so Frank Warnke. Es sei eine Herausforderung, qualifiziertes Personal zu finden, das die Möglichkeiten der modernen CNC-Technologie voll ausschöpfen kann. Das Team vertraut seit vielen Jahren auf Werkzeugmaschinen von DMG MORI. Frank Warnke hat den Maschinenpark in den vergangenen Jahren kontinuierlich erneuert. Der Grund: „Zum einen ist die Maschinenverfügbarkeit bei neuen Modellen höher, zum anderen müssen wir auch technologisch mit der Zeit gehen.“

Mannlose Nacht- und Wochenendschichten

Themenbezogenes Bild Ludwig Feinmechanik
Mit einer DMU 50 3rd Generation inklusive PH 150 Paletten-Handling im VERTICO Design ist Ludwig Feinmechanik 2018 den Schritt in die Automatisierte Fertigung gegangen.

Zu den jüngeren Modellen in der Produktion gehören eine DMC 1450 V für die Vertikalbearbeitung, eine DMU 60 eVo linear für die 5-Achs-Simultanbearbeitung und eine NLX 2500 mit Gegenspindel im Bereich des Drehens. Eine DMU 50 3rd Generation inklusive PH 150 Paletten-Handling im kürzlich vorgestellten VERTICO Design erlaubt Ludwig Feinmechanik seit diesem Jahr die automatisierte Fertigung. „Mannlose Nacht- und Wochenendschichten steigern unsere Produktivität erheblich“, freut sich Frank Warnke. Der zuständige Bediener kann die zehn Palettenplätze mit ganz unterschiedlichen Einzelteilen vorbereiten und am nächsten Morgen oder nach dem Wochenende entnehmen.

Komplettsystem mit zehn Paletten auf unter 16,5 m²​​​​​​​

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Die kompakte Automationslösung bietet auf 16,5 m² Platz für zehn Paletten und bietet einen Arbeitsraum für Werkstücke bis 300 kg.

Die Fertigungslösung mit DMU 50 3rd Generation und PH 150 hat Frank Warnke auf mehreren Ebenen überzeugt: „Da unsere Produktionsfläche begrenzt ist, war die kompakte Bauweise eins der wichtigsten Kriterien. Hier überzeugt das Gesamtsystem mit zehn Paletten auf unter 16,5 m² Aufstellfläche“ Der verhältnismäßig große Arbeitsraum für Werkstücke bis 300 kg des jüngsten DMU 50 Modells fällt dabei positiv ins Gewicht. „Damit sind wir sehr flexibel und decken ein breites Bauteilspektrum ab.“ Für größere und schwerere Werkstücke habe man die DMU 60 eVo linear oder die dreiachsige DMC 1450 V.

5-Achs Simultanbearbeitung, 15.000 min-1 speedMASTER Spindel und ergonomische DMG MORI Design

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Die DMU 50 3rd Generation bietet 5-Achs Simultanbearbeitung, eine leistungsstarke Spindel und Kühlmaßnahmen für eine hohe Präzision in einer attraktiven Preisklasse.

Auch im Bereich der Leistungsfähigkeit und des Funktionsumfangs schneidet die DMU 50 3rd Generation bei Ludwig Feinmechanik hervorragend ab. „5-Achs Simultanbearbeitung, eine leistungsstarke Spindel und Kühlmaßnahmen für eine hohe Präzision bilden ein beeindruckendes Gesamtpaket in einer attraktiven Preisklasse“, findet Frank Warnke. Der Schwenkbereich des kompakten 5-Achs-Bearbeitungszentrums reicht von -35° bis +110°, die speedMASTER Spindel arbeitet mit 20.000 min-1, 21 kW und 111 Nm. Neu sind die 36 Monate Gewährleistung, die auf alle MASTER-Spindeln ohne Stundenbegrenzung gegeben werden. Frank Warnke schätzt außerdem das DMG MORI Design – aus ergonomischen wie aus optischen Gründen: „Sowohl die gute Einsicht in den Arbeitsraum und das Paletten-Handling als auch die leichte Zugänglichkeit der Maschine, erleichtern dem Bediener Rüstprozesse.“ Das Werkzeugmagazin mit 60 Plätzen ermöglicht sogar das hauptzeitparallele Rüsten bequem von vorne.

Die Automationslösung von DMG MORI war für Frank Warnke ein guter Weg, trotz der räumlich begrenzten Möglichkeiten im Technologiepark und des Fachkräftemangels die Produktivität zu steigern – er denkt bereits einen Schritt weiter: „Die Kombination aus DMU 50 3rd Generation und PH 150 steht beim nächsten Maschinenkauf in der engeren Auswahl.


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