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05.02.2021|Automation

Produktiv und flexibel mit zukunftsfähigen Automationslösungen

Automatisierte Fertigungsprozesse bewirken weit mehr als die Senkung von Lohnkosten – sie steigern auch Effizienz, Qualität und Flexibilität

  • Automatisierte Fertigungslösung für nahezu jede DMG MORI Maschine
  • PH Wheel:
    • Hochproduktive Palettenautomation für bis zu 125 Werkstücke mit Werkstückwechselzeiten unter 7 Sekunden.
    • Sehr kompakt: weniger als 9 m² Stellfläche
    • Doppelgreifer für Paletten mit Standardschnittstellen wie HSK 100, Capto C8 und Erowa ITS
  • TH-AGV:

    • Fahrerloser Werkzeugtransport mittels Lasernavigation
    • Bis zu 16 Werkzeuge mit maximal 50 kg und 650 mm Länge
 2101 Pressemappe Automationslösungen

Werkzeugmaschinen sind dann am produktivsten, wenn sie rund um die Uhr laufen. Automatisierte Fertigungslösungen liegen klar im Trend und sind für DMG MORI eins der großen Zukunftsthemen. Das modulare Portfolio umfasst insgesamt 53 Automatisierungslösungen in 13 Produktlinien für das Werkstück- oder Paletten-Handling – inklusive der kompletten Hardware und Software. Zu den jüngsten Entwicklungen im Automationsportfolio von DMG MORI gehört zum einen das PH Wheel, eine Standardautomation für Paletten-Handling, das auf der bewährten und patentierten Technologie des Werkzeugradmagazins basiert. Zum anderen hat DMG MORI den Bereich skalierbaren Automation um das TH-AGV erweitert, ein Automated Guides Vehicle (AGV). Das fahrerlose Transportsystem ermöglicht einen autonomen Transport von bis zu 16 Werkzeugen an die jeweiligen Maschinen.

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Das modulare Portfolio umfasst insgesamt 53 Automatisierungslösungen in 13 Produktlinien für das Werkstück- oder Paletten-Handling – inklusive der kompletten Hardware und Software.

PH Wheel: Hochproduktive Automation für bis zu 125 Werkstücke auf unter 9 m²

Mit dem patentierten Radmagazin hat DMG MORI 2013 einen längst bewährten Werkzeugspeicher auf den Markt gebracht, der durch seine platzsparende Bauweise und extrem schnelle Werkzeugwechsel begeistert. „Es war ein logischer Schritt, diese Technik auch auf das Handling von Werkstücken zu übertragen“, erklärt Cornelius Nöß, Geschäftsführer DECKEL MAHO Pfronten, die Entwicklung des neuen PH Wheel. Das Konzept bleibe dasselbe: „Wir haben das Magazin und den Doppelgreifer übernommen. Der Tisch wurde so konzipiert, dass er die Paletttenträger aufnehmen kann – mit Standardschnittstellen wie HSK 100, Capto C8 oder Erowa .“

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Das PH Wheel basiert auf der bewährten Technik des Radmagazins für Werkzeuge.

Ausgelegt auf Werkstücke bis 50 kg bietet das PH Wheel pro Rad Platz für 25 Träger mit einem Durchmesser von ø 150 mm. Insgesamt sind fünf Räder, also 125 Träger, möglich. Bei einem Trägerdurchmesser von ø 300 mm stehen pro Rad zwölf Plätze zur Verfügung. Die Bauteilhöhe liegt bei bis zu 400 mm. „Die hohe Zahl der Werkstücke auf unter 9 m² Aufstellfläche in Verbindung mit dem extrem schnellen Werkstückwechsel von unter sieben Sekunden macht das PH Wheel zu einer konkurrenzlosen Automationslösung in seiner Klasse“, so Cornelius Nöß.

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Das TH-AGV erlaubt den fahrerlosen Transport von bis zu 16 Werkzeugen an die jeweilige Maschine.

TH-AGV: Autonomer Transport von bis zu 16 Werkzeugen

Das fahrerlose Transportsystem ermöglichen eine effiziente Arbeit zwischen Mensch und Maschine. Nach der Vorstellung des PH‑AGV für den autonomen Transport von Paletten präsentiert DMG MORI nun ein weiteres AGV (Automated Guided Vehicle): Das TH-AGV erlaubt den fahrerlosen Transport von bis zu 16 Werkzeugen an die jeweilige Maschine. Es ist ausgelegt auf Werkzeuge mit bis zu 50 kg und 650 mm Länge. Sie werden in zwei Reihen zu je acht Werkzeugen aufgenommen.

Das TH-AGV fährt ganz ohne Führungsschienen und -bahnen. Eine Lasernavigation gewährleistet den sicheren Transport durch die Produktion. Hier kommt dieselbe Navigationstechnik zum Einsatz wie beim PH‑AGV, so dass beide Transportsysteme kompatibel sind. Auch ein Mischbetrieb mit manuellen Fahrzeugen und Fußgängern ist möglich. Zusätzlich verfügt das TH-AGV über Taster zum Pausieren des Geräts sowie Not-Aus-Taster. Akustische Signalgeber, Blinker und ein Fahrzeugdisplay für Ereignismeldungen erlauben eine einfache Interaktion zwischen Mensch und Maschine.


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