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19.06.2023|DMG MORI Finance

Zukunftssichere Investitionen flexibel finanzieren

Mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen die Anschaffung von innovativen und nachhaltigen Fertigungslösungen unterstützen.

Ein starker globaler Wettbewerb und konjunkturelle Schwankungen fordern das produzierende Gewerbe ebenso wie steigende Energiepreise und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Investitionen in die Prozessintegration sind somit Investitionen in die Zukunft. Die Machining Transformation (MX) von DMG MORI kombiniert die vier Säulen von Prozessintegration, Automation, digitaler Transformation (DX) und grüner Transformation (GX) für eine moderne und nachhaltige Fertigung. Da innovative Werkzeugmaschinen, ganzheitliche Automationslösungen und Digitalisierungsprodukte mitunter sehr kostspielige Anschaffungen sind, spielen Finanzierungslösungen bei derartigen Investitionen eine große Rolle.

DMG MORI Finance
Bei DMG MORI bekommen Kunden ganzheitliche Fertigungslösungen und individuelle Finanzierungsangebote aus einer Hand.

Die Möglichkeiten, Investitionsobjekte zu finanzieren, reichen vom klassischen Kauf mit Eigenkapital über das Darlehen aus Fremdkapital bis hin zum Leasing, Mieten oder dem Mietkauf. Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob es einem Unternehmen um den Besitz der Anschaffung geht oder dessen reine Nutzung. Die Wahl einer Finanzierungsform ist jedoch viel individueller, weil mehrere Faktoren berücksichtigt werden müssen. Christian Bergemann, Sales Director DMG MORI Finance, gibt Beispiele: „Die Liquidität des Unternehmens, die zeitliche Bindung an eine Finanzierung und steuerliche Aspekte sind nur drei Punkte. Auch Strategie und Zielsetzung entscheiden über die Art der Finanzierung.“

Zunehmendes Interesse an Leasing & Co.

Auswirkungen auf die Liquidität und Kreditwürdigkeit sowie steuerliche Aspekte begründen das zunehmende Interesse an alternativen Finanzierungslösungen. Zwar können Unternehmen beim Kauf von Investitionsobjekten Rabatte aushandeln, dafür fließen sie aber als Anschaffungsgüter direkt in die Bilanz ein. Als Alternative zum Eigenkapital wahren Bankkredite und Darlehen die Liquidität des Unternehmens, allerdings schmälern sie den eingeräumten Kreditrahmen. Hinzu kommen Zinskosten und die Prüfung der Kreditvergabe kostet Zeit.

Der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e.V. (BDL) verzeichnet im Neugeschäft der Leasing-Branche seit vielen Jahren ein stetiges Wachstum. Rückgänge gab es lediglich während der großen konjunkturellen Einbrüche. Ende 2022 lag das Neukundengeschäft – bezogen auf Leasing und Mietkauf – bei einem Volumen von 72 Milliarden Euro. Diese Entwicklung bestätigt auch Christian Bergemann: „Wir wickeln bis zu 50 Prozent der Investitionen unserer Kunden ab.“ Das Finanzierungsvolumen sei bereits auf über 300 Millionen Euro pro Jahr angewachsen.

DMG MORI Finance: Alles aus einer Hand

Die positive Entwicklung führt Christian Bergemann im Fall der DMG MORI Finance auch darauf zurück, dass Kunden Fertigungslösungen und Finanzierung aus einer Hand bekommen: „In mehr als 30 Ländern verbinden das Fachwissen einer Finanzierungsgesellschaft mit dem technischen Know-How und der Branchenkenntnis des Technologieführers – ein Alleinstellungsmerkmal im direkten Wettbewerb.“ Zudem sorge die bankenunabhängige Finanzierung bei der DMG MORI Finance dafür, dass investierende Unternehmen ihre Kreditwürdigkeit bei herkömmlichen Finanzierungsanbietern bewahren.

Die Finanzierungsmodelle der DMG MORI Finance sind so konzipiert, dass Kunden auf der einen Seite ihre Fertigung modernisieren und Kapazitäten steigern können. Auf der anderen Seite schonen sie durch individuelle Finanzierungslösungen ihr Kapital und optimieren ihre Bilanz. „Denn die Finanzierung wird aus monatlich erwirtschafteten Umsätzen bezahlt, auch bekannt als pay-as-you-earn“, erklärt Christian Bergemann. Gleichzeitig könne man beispielsweise Investitionsrückstellungen und Leasingraten steuerlich geltend machen. „Damit Kunden Zeit haben, die volle Produktivität der Maschine zu entfalten, besteht außerdem die Option, mit Hilfe reduzierter Erstraten die Liquidität in den ersten sechs bis zwölf Monaten zu schonen.“

Ein Finanzierungsvertrag durch die DMG MORI Finance startet erst nach vollständiger Inbetriebnahme der Maschine und umfasst bei Bedarf zusätzliches Zubehör und Dienstleistungen. Das erleichtert zum Beispiel Investitionen in Produkte rund um die Automation oder Digitalisierung. Auch Serviceleistungen, also Crash-Versicherungen, Inspektionen und Wartungen, können in die jeweiligen Verträge einbezogen werden. „Unsere Branchenkenntnis erlaubt es uns zudem, vereinbarte Restwerte realistisch einzuschätzen“, ergänzt Christian Bergemann. Diese Restwerte können bei Bedarf höchstmöglich angesetzt werden, um die monatliche Belastung der Kunden zu verringern und die Rentabilität zu erhöhen. Die realistische Einschätzung aktueller Marktwerte und die konzerneigenen Möglichkeiten der weiteren Verwendung von Gebrauchtmaschinen machen diese Investitionsobjekte auch für DMG MORI zur idealen Sicherheit im Rahmen einer Finanzierung.

Finanzierungslösungen für jede Anforderung

Das Portfolio der DMG MORI Finance umfasst Leasing, Mieten und den Mietkauf. „Leasingverträge sind die gängigste Herangehensweise, weil sie sehr flexible Entscheidungen erlauben“, so Christian Bergemann. „Das Angebot reicht von der Voll- über die Teilamortisation bis hin zum operativen Leasing. Auch individuelle Ratenstaffeln tragen zur hohen Flexibilität bei.“ Eine Sonderform des Leasings sei darüber hinaus das „Sale & Lease back“: „Es dient der bankenunabhängigen Kapitalbeschaffung.“ Besitzt ein Unternehmen DMG MORI Maschinen, kann es diese zum aktuellen Marktwert an die DMG MORI Finance verkaufen und gleichzeitig einen Leasingvertrag über diesen Betrag abschließen. Die Maschine bleibt also in der Produktion. „Auf diese Weise kann der Kunde seine Liquidität kurzfristig steigern, ohne seinen Kreditrahmen bei einer herkömmlichen Bank zu belasten“, schildert Christian Bergemann den Nutzen.

Das Mietmodell der DMG MORI Finance richtet mit variablen Vertragslaufzeiten an Kunden, die auch bei Vollauslastung ihres Maschinenparks die Flexibilität haben möchten, jederzeit ihre Kapazitäten zu erhöhen. So stehen ihnen kurzfristig modernste Technologien zur Verfügung. „Dies kann eine Zwischenfinanzierung sein, um eine längere Lieferzeit neuer Maschinen mit kurzfristig verfügbaren Modellen zu überbrücken. Aber auch Budgetrestriktionen sind oftmals ein ausschlaggebender Grund, Werkzeugmaschinen zu mieten“, begründet Christian Bergemann die Entscheidung für das Mieten. Flexibilität werde auch hier großgeschrieben: „Steigt das Auftragsniveau zum geplanten Mietende, besteht die Möglichkeit, die Maschine über eine andere Finanzierungsoption zu erwerben.“

Mit dem Mietkauf hat die DMG MORI Finance eine ernstzunehmende Alternative zum Leasing im Portfolio, vor allem dann, wenn Kunden daran gelegen ist, dass die neue Maschine in ihrer Bilanz aktiviert wird. Zum einen ermöglicht der Mietkauf die Auflösung von Investitionsrücklagen, zum anderen erfüllt er die Grundvoraussetzung für die Auszahlung von Fördergeldern. Die zu Beginn fällige Mehrwertsteuer kann bei Bedarf gestundet werden.

Partner für innovationsorientierte Investitionen

With individual financing options, DMG MORI supports its customers in investing in the modernization of their production.
Mit individuellen Finanzierungsoptionen unterstützt DMG MORI seine Kunden bei Investitionen in die Modernisierung ihrer Fertigung.

„Investitionen in die Produktivität und Effizienz der Fertigung werden ein großes Thema bleiben“, blickt Christian Bergemann nach vorn. Vor diesem Hintergrund bleibe die DMG MORI Finance ein wichtiger Partner für innovationsorientierte Unternehmen. „Wir möchten auch in Zukunft einen Teil dazu beitragen, dass unsere Kunden durch die kontinuierliche Modernisierung ihrer Produktion wettbewerbsfähig bleiben.“


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