Effizienter produzieren dank Werkzeugvoreinstellung
Günstig und professionell – die Werkzeugvoreinstellgeräte der neuen UNO-Baureihe von DMG MORI Microset überzeugen durch innovative Features
Günstig und professionell – die Werkzeugvoreinstellgeräte der neuen UNO-Baureihe von DMG MORI Microset überzeugen durch innovative Features
Bei der UNO-Baureihe setzt DMG MORI Microset auf bewährte Technologie in der Werkzeugvoreinstellung sowie eine konsequente Weiterentwicklung. So vereinen die aktuellen Modelle eine optimale Ergonomie mit umfangreicher technischer Ausstattung. „Die vielfältigen Optionen verleihen der UNO-Baureihe einen in dieser Preiskategorie unerreichten Individualisierungsgrad“, erklärt Lothar Sommer, Geschäftsführer der DMG MORI Microset GmbH.
Die potenzielle Ausstattungspalette umfasst neben Touch-Display, RFID-Chip-System und Postprozessoren für alle gängigen Steuerungen auch ganz neue Optionen wie den autofocus und das automatic drive. Das UNO autofocus unterscheidet sich zum manuellen UNO dadurch, dass es die zu messende Schneide automatisch fokussiert. Insbesondere bei Werkzeugen mit mehreren Schneiden am Umfang erweist sich diese Option als enorme Zeitersparnis. Das UNO automatic drive positioniert darüber hinaus auch die Schneiden selbstständig. Besondere Kenntnisse des Anwenders sind hierbei nicht nötig, denn das Gerät übernimmt auf Knopfdruck die vollautomatische Messung komplexer Werkzeuge mit mehreren Schneiden und Stufen. Somit erweist sich das UNO automatic drive als zusätzlicher Mitarbeiter in der Werkzeugvoreinstellung. Bei Bedarf ist in beiden Ausstattungsvarianten zudem auch ein manueller Betrieb wie bei der Standardausführung möglich. DMG MORI Microset kombiniert das UNO autofocus und das UNO automatic drive standardmäßig mit einem Komfort-Systemschrank und einem 22“-Touch-Display.
Vollausgestattetes UNO 20|40 in der Version „automatic drive“
Die Modelle der UNO-Baureihe sind in zwei Baugrößen erhältlich. Den Auftakt macht mit 400 mm Verfahrweg in der Z-Achse das UNO 20|40, das UNO 20|70 verfährt um 700 mm. Beide Versionen sind im Standard als Tischgerät mit 19“-Bildschirm erhältlich. Ein 22“- oder wahlweise 23“-Touch-Display ist optional ebenso verfügbar wie der Komfort-Systemschrank. Einmalig ist die Möglichkeit, schon in der Standardausführung Werkzeuge im Rachenlehrenprinzip bis zu einem Durchmesser von 100 mm durch einen Verfahrweg von +200 mm bis -50 mm in der X-Achse vermessen zu können. Weiterhin sind neben SK 50 im Standard selbstverständlich alle weiteren gängigen Werkzeugschnittstellen wie HSK, Capto, VDI, KM oder BMT durch Adaption auf die Spindel realisierbar.
Was die solide Basis der UNO-Werkzeugvoreinstellgeräte angeht, betont Lothar Sommer: „Die FEM-optimierte und thermostabile Grauguss-Konstruktion bekommen Sie in dieser Form nur bei DMG MORI.“ Das eigensteife Bett mit 3-Punkt-Auflage sorge dabei für einen stabilen und sicheren Stand und ermögliche ein einfaches Aufstellen für größtmögliche Flexibilität in Ihrer Werkstatt. Ebenfalls herausragend sind die integrierte Endlos-Feinverstellung in beiden Achsen und das Segmentauflicht zur visuellen Schneidenkontrolle als Bestandteile der Standardausstattung. Das UNO setze „neue Maßstäbe in der Einstiegsklasse der Werkzeugvoreinstellung“, so Lothar Sommer weiter. „Insbesondere die Release-by-Touch-Bedienung und das große Touch-Display für einen noch besseren Umgang mit der MICROVISION Software erleichtern die Arbeit enorm.“ Die leistungsstarke Software ermögliche in allen Ausstattungsvarianten einfaches und bedienerunabhängiges Messen.
Lothar Sommer hebt die Vorteile der jüngsten Generation dieser Software hervor: „MICROVISION bietet dem Anwender eine intuitive Bedienung und führt mit hilfreichen Funktionen schnell zu hochpräzisen Messergebnissen. Die Genauigkeit wird hier unterstützt durch ein Schärfefenster, das selbst bei äußerst komplexen Werkzeugen eine exakte Positionierung zulässt.
Abgerundet wird die aktuelle UNO-Baureihe durch den Thermo-Etiketten-Drucker, eine Vakuum-Spannung, eine zweite Kamera zur Drehmitteneinstellung und eine Vielzahl weiterer Optionen.
Highlights
- Neues Design, verbesserte Ergonomie, hohe Präzision
- FEM-optimierte und thermostabile Grauguss-Konstruktion
- Individuelle Auslegung durch modulares Konzept
- Werkzeugabmessung: Durchmesser 400 mm, Messlange bis 400 mm (optional bis 700 mm)
- Messungen im Rachenlehrenprinzip bis Durchmesser 100 mm (Verfahrweg bis X –50 mm)
- Endlosfeinverstellung
- SK 50 Präzisionsspindel
- Segmentauflicht zur visuellen Schneidenkontrolle
- 47 cm (19") Bildschirm im 16 : 9-Format mit 45-facher Vergrößerung
Optionen
- 22"- oder 23“-Touch-Display mit 50-facher Vergrößerung
- Pneumatische Indexierung und Bremse der Spindel
- Zweite Kamera zur Drehmitteneinstellung
- Release-by-Touch-Bedienung
- Komfort-Systemschrank
- Adapter- / Werkzeugablage
- Hochqualitative Adapter
- Thermo-Etiketten-Drucker
- Werkzeugidentifizierung durch RFID Datenträger
- Postprozessoren für alle gängigen Steuerungen
Technische Daten
Messbereich
Max. Werkzeugdurchmesser mm 400
Max. Werkzeugdurchmesser Rachenlehre mm 100
Max. Werkzeuglänge Z-Achse mm 400 / 700
Bedienung
Manuell
Manuell mit Autofocus
CNC vollautomatisch mit manuellem Modus
Endlos-Feinverstellung
Genauigkeit
Rundlaufgenauigkeit an der Spindelnase µm 2
Wiederholgenauigkeit µm ± 2
Spindel
Präzisionsspindel SK50
Vakuumspannung
Spindelbremse
4 × 90° Indexierung für Drehwerkzeuge (z. B.: VDI)
Drehmittenmesseinrichtung
Messuhr
Zweite Kamera
RFID Werkzeugidentifikation
Manuelle Handhabung (Balluff, Siemens, Euchner, Pepperl+Fuchs, Big Daishowa)
Software
MICROVISION