Segeln bis an die Grenzen der Physik
Mensch und Material gehen während einer Regatta wie der Vendée Globe ans Limit. Auf der einen Seite brauchen die Skipper Kraft, Kondition und ein ausgeklügeltes Schlafmanagement. Obendrein müssen sie technisch versiert sein, um wichtige Teile der Yacht bei Wind und Sturm selbst reparieren zu können. Auf der anderen Seite sind die Yachten permanent enormen Kräften ausgeliefert: Wind, Wellen und extreme Lasten reißen unerlässlich am Material – oft mit vielen Tonnen Wucht. Die Yachten bewegen sich dabei nicht selten im Grenzbereich der Physik.
Mit vereinter Kompetenz zur Highend-Yacht
Umso wichtiger ist es, ein starkes, zuverlässiges Boot zu haben, das diesen Kräften trotzen kann. Beim Bau der „DMG MORI Global One“ kamen drei zentrale Kompetenzen zusammen: die Erfahrung professioneller Segler, das Wissen passionierter Bootsbauer und das Know-How eines weltweit führenden Werkzeugmaschinenherstellers.
Multiplast, ein französischer Bootsbauer im Bereich von Highend-Yachten, hat die IMOCA 60 gebaut, während das DMG MORI Sailing Team das Projekt mit all seiner Erfahrung und Expertise begleitet hat. Gleichzeitig hat DMG MORI die kritischen Teile und komplexe Komponenten gefertigt – insgesamt wurden über 20 hochpräzise Komponenten für die Konstruktion der IMOCA 60 auf DMG MORI-Maschinen hergestellt.