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09.01.2024|Machining Transformation (MX): Teil 2

Ganzheitliche Automation im Shopfloor

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Produktivität, Flexibilität, Qualität und Effizienz sowie aufgrund des anhaltenden Fachkräftemangels entwickelt sich die Automation in der Fertigungsindustrie zu einem Muss. 

DMG MORI hat dies vor Jahren bereits erkannt und nach einer umfassenden Innovationsoffensive diese als zweite der vier Säulen Prozessintegration, Automation, Digitale Transformation (DX) sowie Grüne Transformation (GX) in seinem Machining Transformation (MX) Framework verankert.

Die Vorteile der Automation innerhalb des Machining Transformation (MX) Frameworks sind vielschichtig. Erstens ermöglicht der Einsatz von Robotern zum Be- und Entladen von Werkstücken längere Laufzeiten und eine höhere Maschinenauslastung. Durch die Automation dieser sich wiederholenden Aufgaben können Unternehmen ihre Produktivität erheblich steigern und Stillstandzeiten reduzieren.

Zweitens will DMG MORI seine Kunden mit flexibel automatisierten Fertigungszellen und -systemen ausstatten. Neben dem grundlegenden Vorteil der möglichen 24/7-Fertigung, können Unternehmen dank der LPS 4 Leitrechnertechnologie ihre Fertigungsprozesse noch besser kontrollieren, transparent analysieren und so kontinuierlich optimieren. Hinzu kommen eine höhere Anpassungsfähigkeit, kürzere Vorlaufzeiten und eine verbesserte betriebliche Gesamteffizienz.

Drittens strebt DMG MORI an, die innerbetriebliche Logistik durch den umfassenden Einsatz von Fahrerlose Transportsysteme (AMRs) zu revolutionieren. Diese AMRs ermöglichen den automatisierten Transport von Rohstoffen, Werkstücken, Paletten, Präzisionswerkzeugen und Betriebsmitteln innerhalb der Fertigungsanlage.

Dadurch werden nicht nur die Arbeitsabläufe verschlankt, sondern auch der Bedarf an manueller Handhabung reduziert und das Fehlerrisiko minimiert. Selbst die Vision der Lights-Out-Factory rückt mit den innovativen Automationslösungen von DMG MORI in greifbare Nähe.

Noch vielfältiger als die einzelnen Stufen sind die Merkmale der Automation und deren resultierender Kundennutzen:

  • Gesteigerte Produktivität: Die Automation ermöglicht längere Laufzeiten und eine kontinuierliche Produktion, wodurch Leerlaufzeiten reduziert und die Maschinenauslastung maximiert werden. Dies führt zu einer verbesserten Produktivität und einem höheren Ausstoß.
  • Gesteigerte Effizienz: Durch die Automation von sich wiederholenden Aufgaben können Unternehmen Engpässe beseitigen, menschliche Fehler minimieren und Produktionsprozesse optimieren. Dies führt zu höherer Effizienz und weniger Abfall.
  • Verbesserte Qualität: Die Automation gewährleistet eine konsistente und präzise Ausführung von Aufgaben, was zu einer höheren Produktqualität führt. Mit automatisierten Systemen können Unternehmen engere Toleranzen erreichen und Schwankungen in der Produktion reduzieren.
  • Kostenreduzierung: Die Automation trägt zur Senkung der Arbeitskosten bei, da der Bedarf an manuellen Eingriffen minimiert wird. Ferner ermöglicht die Automation den Unternehmen, ihre Ressourcen zu optimieren, Materialabfälle zu reduzieren und den Energieverbrauch zu senken.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Die Automatisierungsfunktionen des MX-Frameworks bieten Unternehmen die Flexibilität, sich an veränderte Produktionsanforderungen anzupassen. Die Automation ermöglicht eine schnelle Rekonfiguration und Neuprogrammierung und damit eine effiziente Produktion verschiedener Produktvarianten.
  • Sicherheit und Ergonomie: Die Automation verringert die Abhängigkeit von manueller Arbeit bei sich wiederholenden und körperlich anstrengenden Aufgaben, was zu einer sichereren Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter führt. Sie trägt auch dazu bei, das Risiko von Verletzungen am Arbeitsplatz zu minimieren und die Ergonomie zu verbessern.
  • Skalierbarkeit: Die Automatisierungslösungen des MX-Frameworks sind skalierbar, sodass Unternehmen mit kleineren automatisierten Zellen beginnen und ihre Automatisierungskapazitäten je nach Bedarf schrittweise ausbauen können. Diese Skalierbarkeit ermöglicht es den Unternehmen, ihre Automatisierungsinvestitionen mit ihren Wachstumsstrategien in Einklang zu bringen.
  • Reduzierter Personalbedarf: Die Automation im Rahmen von MX reduziert den Bedarf an manueller Arbeit in und zwischen den Bearbeitungsmaschinen und -systemen erheblich. Dies ist besonders wertvoll bei der Bewältigung der Herausforderungen, die sich aus dem Arbeitskräftemangel, eventuellen Qualifikationsdefiziten und dem demografischen Wandel ergeben. Das höhere Maß an Autonomie und die hohe Kontinuität in den Fertigungsprozessen rationalisiert überdies die gesamte CNC-Fertigung. Außerdem minimiert die Automation das Risiko von Fehlern, die durch menschliche Faktoren wie Ermüdung oder Leistungsschwankungen entstehen können.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Effizienz, Produktivität und Qualität in der Fertigungsindustrie sowie den Herausforderungen des Fachkräftemangels und demografischen Wandels ist die Automation zu einer strategischen Notwendigkeit geworden. DMG MORI hat dies erkannt und die Automation als eine der vier Säulen in seinem MX Framework verankert. Im Zusammenspiel mit dem umfassenden Portfolio an modularen End-to-End Automationslösungen öffnet sich den Anwendern der Weg in eine neue Ära der CNC-Fertigung.


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