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22.02.2024|Ultra Machining Company

Prozessintegration für mehr Flexibilität

Die Ultra Machining Company wurde 1968 gegründet und beschäftigt heute 215 hochqualifizierte Mitarbeiter. Das Unternehmen genießt in den Branchen Medizintechnik und Aerospace einen hervorragenden Ruf als erfahrener und zuverlässiger Dienstleister für den Fertigungsbereich. 

Zur Angebotspalette gehören das Engineering einschließlich DFM-Kompetenz (Design for manufacturability), die Entwicklung von Prototypen und die Fertigung selbst, inklusive Nachbearbeitungsleistungen wie Polieren, Perlstrahlen, Honen, Laserbeschriften, Montieren usw. Das technische Rückgrat der Produktion sind dabei 22 DMG MORI Werkzeugmaschinen, wobei deren erste bereits 1997 in Betrieb genommen wurde. UMC legt großen Wert auf effiziente Verfahren und auf eine umfassende Integration der genutzten Technologien. Bei der Sechs-Seiten-Bearbeitung komplexer Werkstücke in einem einzigen Arbeitsraum setzt das Unternehmen schon über ein Vierteljahrhundert auf die Turn & Mill Technologie. Die Investition in drei weitere NTX 1000 der 2. Generation war 2023 somit ein logischer Schritt in Richtung Kapazitätsausbau.

Themenbezogenes Bild Ultra Machining Company
V. l. n. r.: Scott Peterson, Direktor Automation und Anlagen; Sarah Sundine, Chief Operations Officer; Gregg Anderson, Anwendungsingenieur; Brian DeGrote, Manager Automation und kontinuierliche Verbesserung

Komplexe Geometrien bei schwer bearbeitbaren Werkstoffen

COO Sarah Sundine bei der Erläuterung des Leistungsspektrums und der Motivation, die sie selbst und das Team vorantreibt: „Ob es sich um lebenswichtige Medizinkomponenten, ein Implantat zur Verbesserung der Lebensqualität oder um eine Motorkomponente handelt, durch die eine Familie überall auf der Welt zusammenfinden kann – unser Einsatz der Systeme von DMG MORI verändert das Leben der Menschen.“ „Wir konzentrieren uns auf komplexe, handflächengroße Werkstücke aus schwer bearbeitbaren Werkstoffen.“ Schon die überall perfekt sauberen, hellen Fertigungsbereiche sind ein Zeichen für das Ziel einer Qualität der Sonderklasse. „Manchmal ähneln unsere Produkte fast einem kostbaren Schmuckstück.“ Mit diesem hohen Anspruch haben UMC und sein kompetentes Team Prozesse entwickelt und Fertigungslösungen aufgebaut, die das Annehmen neuer Aufträge zu jedem beliebigen Zeitpunkt erlaubt – und das vom Prototypen bis hin zur Großserie.

Scott Peterson, Direktor Automation und Anlagen, geht näher auf die große Bedeutung der Werkzeugmaschinentechnik des bei der Innovation führenden Herstellers ein: „Die angeschafften DMG MORI Systeme arbeiten für uns flexibel und skalierbar, dadurch können auch wir für unsere Kunden flexibel und skalierbar tätig werden. Die maschinelle Bearbeitung sorgt für den mit Abstand größten Beitrag zu unserer Wertschöpfung. Deshalb ist eine hohe Maschinenverfügbarkeit extrem wichtig, damit wir unsere Kunden jederzeit rechtzeitig beliefern zu können.“ Die Erfahrung mit der Technologie von DMG MORI hat bewiesen, dass deren Maschinen absolut zuverlässig sind und gleichzeitig alle Anforderungen an Effizienz und Produktivität erfüllen. Scott Petersen ergänzt, dass UMC speziell von der NTX-Baureihe überzeugt ist: „Sie beweist ihren hohen Wert gerade unter unseren besonderen Gegebenheiten stets aufs Neue. Die NTX ist flexibel genug zur Abdeckung aller Segmente der Produktion und kann auch Bauteile fertigen, die erhebliche Herausforderungen mit sich bringen. Unter Herausforderungen ist hier zu verstehen, dass sowohl Medizin- wie auch Aerospace-Komponenten sehr enge Toleranzen haben und zugleich kritische Finishing-Prozesse erfordern.

Prozessintegration: Effiziente und zuverlässige High-End-Fertigung 

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UMC profitiert von der Konnektivität der DMG MORI Werkzeugmaschinen. Die Maschinen laufen weitgehend unbeaufsichtigt über Nacht und können per Fernüberwachung überwacht werden, so dass vorgesetzte Personal für eventuelle Ausfallzeiten abstellen können.

Die zunehmende Integration von Technologien und Prozessen in einem gemeinsamen Arbeitsraum trägt in erheblichem Maße zur Flexibilität und Produktivität der Fertigung bei. 2. Generation der NTX ist eines der wichtigsten Modelle im Maschinenpark von UMC, was sie zu einem perfekten Beispiel macht. Gregg Anderson, Anwendungsingenieur, betont hier: „Voraussetzung einer wettbewerbsfähigen Fertigung hochwertiger Produkte ist die 6-Seiten-Komplettbearbeitung mit Drehen und Fräsen in einer Aufspannung. In-Prozess-Messungen und die kontinuierliche Überwachung sind ebenfalls wichtige Faktoren für die Zuverlässigkeit der Prozesse. 

„So wird beispielsweise rechtzeitig auf Schwesterwerkzeuge gewechselt, wenn der Verschleiß dies nötig macht.“ Gerade diese Funktion ist wichtig für UMC, weil das Unternehmen Materialien verarbeitet, die eine sehr schnelle Werkzeugabnutzung verursachen, und nicht jederzeit ein Bediener verfügbar sein kann. UMC profitiert darüber hinaus auch von den Vernetzungsfähigkeiten der DMG MORI Werkzeugmaschinen. Brian DeGrote, Manager Automation und kontinuierliche Verbesserung, liefert hier gleich zwei Beispiele: “Wir können für Berichtszwecke die Daten zur Gesamteffektivleistung (TEEP) erfassen und kennen zudem schon im Voraus die Auslastung der Systeme.”

Boom der Raumfahrt im Aerospace-Bereich

Während die Branchen Medizintechnik und Aerospace weiter im gewohnten Tempo wachsen, erlebt UMC eine erhebliche Nachfragesteigerung speziell aus dem Sektor Raumfahrt. Laut Scott Peterson gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen diesem Anstieg und dem aktuellen Ankauf von DMG MORI Systemen durch UMC: „Die Maschinen haben bewiesen, dass sie bei Produktivität und Qualität auch höchsten Ansprüchen gerecht werden. Mit ihnen können wir Werkstücke fertigen, die sichere Missionen im All garantieren.“

Investition in zunehmende Prozessintegration und in Automatisierungslösungen 

Was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, setzt UMC weiterhin auf wachstumsorientierte Investitionen. Sarah Sundine berichtet: „Wir haben unsere Produktionsfläche kürzlich um 6.000 m2 erweitert, jetzt ist es möglich, neue Maschinen zu bestellen und unsere vorherige Fläche anders zu strukturieren. So können wir unsere Kunden besser bedienen und auch zukünftig Skalierbarkeit sicherstellen.“ UMC besitzt zudem über den bereits bebauten Bereich hinaus weitere, für das zukünftige Wachstum vorgesehene Grundstücksflächen. „Im Sinne unserer Kunden und der Endnutzer unserer Produkte achten wir sehr darauf, immer die bestmöglichen Systeme anzuschaffen.“ Da DMG MORI alle Bereiche der Fertigung abdeckt, die Herstellung komplexer Prototypen ebenso wie eine qualitätsorientierte Großserie, will UMC auch zukünftig in die Produktionslösungen dieses Werkzeugmaschinenherstellers investieren. Gründe dafür hat Brian DeGrote genug: „Ganz weit oben auf der Kandidatenliste steht bei unseren Gesprächen die NTX 500. Die erweiterten Möglichkeiten durch den Y-Achsen-Revolver, die größere Werkzeugkapazität des Revolvers, die höhere Drehzahl und die reduzierte Stellfläche machen sie außerordentlich attraktiv.“ Automatisierungslösungen sind ein weiterer Faktor bei der Entscheidung über zukünftige Investitionen. „Weil die Maschine inklusive Roboter (IMTR) ausgeliefert werden kann, erfüllt sie erneut sämtliche Kriterien. Die wichtigste Entscheidung ist aber, wo und wie wir die Optionen einsetzen wollen, um unsere Kunden bestmöglich zu bedienen.“

Themenbezogenes Bild Scott Peterson

Die DMG MORI Turn & Mill Maschinen der NTX-Baureihe erlauben uns die Fertigung hochkomplexer, anspruchsvoller Werkstücke für unsere Kunden. Dabei sind sie absolut zuverlässig und erfüllen jegliche Anforderung im Hinblick auf Effizienz und Produktivität.

Scott Peterson, Direktor Automation und Anlagen, Ultra Machining Company

Ultra Machining Company
500 Chelsea Road
Monticello, MN 55362, USA
www.ultramc.com


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