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17.09.2019|EMO 2019 - Integrated Digitization / DMG MORI Connectivity

Durchgängige und prozessübergreifende Digitalisierung

DMG MORI bietet digitale Konnektivität im Standard für vernetzte Produktion und integrierte Serviceoptimierung.

  • EMO 2019: Über 30 digitale Innovationen
  • Integrated Digitization: Intelligente Services und Applikationen mit durchgängiger Konnektivität für die vernetzte Produktion
  • DMG MORI Connectivity: Ab der EMO 2019 für alle DMG MORI Maschinen kostenlos im Standard
  • DMG MORI Digital: Service und Support aller DMG MORI Connectivity Lösungen
  • CELOS Update: Offene Integration kundeneigener Systeme und vollständiges Update aller bestehenden Versionen
  • DMG MORI MESSENGER: Alle Maschinen und Geräte auf einen Blick
CELOS DMG MORI
Mit CELOS verfügt DMG MORI über eine durchgängige Digitalisierungsstrategie auf allen Ebenen der Wertschöpfung – von der Planung und Vorbereitung über die Produktion bis zum Monitoring und Service.

Für DMG MORI gilt „Konnektivität“ als eines der Kernmerkmale auf dem Weg zur Digital Factory. Mit offenen Schnittstellen und standardisierten Kommunikationsprotokollen lässt sich eine durchgängige Integration und Interoperabilität von Maschinen und Prozessen zukunftsorientiert gewährleisten. Deshalb sind zukünftig alle neuen DMG MORI Maschinen kostenlos im Standard mit einer IIoT Schnittstelle ausgestattet, die bedarfsabhängig alle gängigen Protokolle wie MQTT, MTconnect sowie den neuen Branchenstandard umati auf Basis von OPC UA unterstützt. Im Zeichen offener Integration präsentiert DMG MORI die neuen CELOS APPs APPLICATION CONNECTOR für die Nutzung kundeneigener Systeme und Anwendungen direkt auf der CELOS Maschine und die neue Job-Import-Funktionalität, mit der sich Aufträge direkt aus dem MES oder ERP in den JOB MANAGER von CELOS übernehmen lassen. Die Brücke von der Konnektivität zur kundenorientierten Transparenz schlagen die digitalen Angebote des DMG MORI Monitoring. Beispielsweise ermöglicht der neue DMG MORI MESSENGER jetzt die uneingeschränkte Zustandsüberwachung von allen mittels DMG MORI Connectivity vernetzten Geräten und Maschinen.

Als Vorreiter in der Digitalisierung des Werkzeugmaschinenbaus betrachtet DMG MORI dieses Thema absolut ganzheitlich. „Wir verstehen uns als End-to-End-Partner für Digitalisierung und Automatisierung und zeigen durchgängig, wie mit den modularen Digtal-Factory-Produkten von DMG MORI der gesamte Fertigungsprozess digitalisiert werden kann“, erklärt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT. Das Spektrum reiche von der Planung und Vorbereitung über die Produktion bis zum Monitoring und Service. Dabei sei Konnektivität die Grundvoraussetzung jeder weitergehenden Digitalisierung, betont er weiter und verweist exemplarisch auf das DMG MORI Connectivity-Programm, das kostenlos eine standardisierte MDE-Schnittstelle für alle DMG MORI Maschinen beinhalte.

DMG MORI Connectivity: Ab der EMO 2019 für alle DMG MORI Maschinen kostenlos im Standard

DMG MORI Connectivity gewährleistet die Konnektivität von DMG MORI – und ausgewählten Fremdmaschinen. „Dabei unterstützen wir alle international relevanten Protokolle wie MQTT, MTconnect und OPC UA sowie den neuen umati-Standard“, so Christian Thönes. umati sei die der neue Standard in der Werkzeugmaschinenindustrie für die offene und uneingeschränkte Kommunikation innerhalb des Shopfloors und mit übergeordneten IT-Systemen. DMG MORI hat den „umati“-Standard gemeinsam mit dem VDW und ausgewählten Partnern aktiv gefordert, vorangetrieben und maßgeblich mitentwickelt.

Das Ergebnis, das auf dem DMG MORI Stand in Halle 2 sowie von weiteren umati Partnern zur EMO vorgestellt wird, ist eine sogenannte „OPC UA Companion Specification“ speziell für den Werkzeugmaschinenbau. Über das „umati“ Protokoll lassen sich zukünftig Werkzeugmaschinen herstellerübergreifend in anwenderspezifische Wertschöpfungssysteme integrieren.

DMG MORI Connectivity ermögliche die Anbindung an alle wesentlichen IoT-Plattformen, darunter ADAMOS, MindSphere, FANUC Field. Der Kunde selbst gibt die Vorgabe, DMG MORI konzipiert basierend darauf eine individuelle, offene und flexible Lösung. Bei der Umsetzung unterstützt DMG MORI Connectivity ein mehrstufiges Konzept. Christian Thönes versichert: „Da der zuverlässige Betrieb der Digitalprodukte und der vertrauensvolle Umgang mit Kundendaten für DMG MORI von zentraler Bedeutung ist, haben wir ein Industrial Control System, das sogenannte ICS-Security, als elementaren Bestandteil der Digitalisierungsstrategie in unsere Produktentwicklung integriert.“ Für den Service und Support aller DMG MORI Connectivity Lösungen hat der Werkzeugmaschinenhersteller die DMG MORI Digital gegründet – spezialisiert auf die Vernetzung von Maschinen. DMG MORI Digital unterstützt Kunden direkt vor Ort durch Beratung und Qualifizierung sowie durch schnelle Implementierung digitaler DMG MORI und Partnerprodukte.

CELOS Update: Offene Integration kundeneigener Systeme und vollständiges Update aller bestehenden Versionen ​​​​​​​

Das PLC-unabhängige CELOS Update
Das PLC-unabhängige CELOS Update bietet zwei wesentliche Neuerungen: den APPLICATION CONNECTOR und den JOB MANAGER.

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich des APP-basierten Steuerungs- und Bediensystems CELOS zielen auf das Thema Konnektivität. Mit insgesamt 25 APPs hat DMG MORI die Funktionalität erheblich erhöht und ermöglicht erstmalig die offene Integration von kundeneigenen Systemen. Mit einem PLC-unabhängigen CELOS Update auf die neueste Version können alle 15.000 Installationen im Markt und alle Versionen der vergangen sechs Jahre auf einen gemeinsamen Stand gebracht werden. Damit löst DMG MORI sein Nutzungsversprechen ein. Die neue CELOS Version bietet zwei wesentliche Neuerungen: den APPLICATION CONNECTOR und den JOB MANAGER.

Mit dem neuen APPLICATION CONNECTOR können die Kunden ihre eigenen Anwendungen, wie ERP- und MES-Systeme oder auch die eigene NC- und Fertigungsdatenverwaltung direkt auf der CELOS Maschine nutzen. Auch der Zugriff auf Informationen aus dem Internet oder Intranet kann freigeschaltet werden. Über die direkte Verbindung zum Intranet kann der Maschinenbediener beispielsweise Schicht- und Urlaubspläne oder Informationen zu Gefahrstoffen und wichtige Verlinkungen sofort einsehen. Insgesamt lassen sich bis zu 20 Verbindungen auf CELOS als eigene „APPs“ einrichten.

Eine noch tiefere Integration ermöglicht die neue Job-Import-Funktionalität des JOB MANAGERS. Damit können Aufträge direkt in CELOS importiert werden. Der Kunde muss nicht mehr händisch seine Jobs aus dem MES-System in CELOS übertragen, sondern kann eine automatische Übertragung einrichten, die den Datenaustausch aus seinem MES in CELOS ermöglicht. Voraussetzung für den direkten Import ist, dass das MES-System des Kunden die Aufträge im job-spezifischen .cba-Datenformat bereitstellt und auf dem festgelegten Verzeichnis innerhalb CELOS ablegt.

DMG MORI MESSENGER: Alle Maschinen und Geräte auf einen Blick

DMG MORI MESSENGER
DMG MORI MESSENGER: Alle Maschinen und Geräte auf einen Blick.

Mit dem DMG MORI Monitoring schlägt der Werkzeugmaschinenhersteller die Brücke von der Konnektivität zur kundenorientierten Transparenz. Gemeinsam mit dem CELOS Update kommt der neue DMG MORI MESSENGER auf den Markt. Dieser bietet erstmalig CELOS Funktionalitäten nicht nur für DMG MORI Maschinen, sondern für alle mittels DMG MORI Connectivity vernetzten Geräte in der Fertigung, also auch für Fremdmaschinen. In die Neuentwicklung des DMG MORI MESSENGERS ist das Feedback der DMG MORI Kunden stark mit eingeflossen. So ermöglicht der MESSENGER die einfache Maschinendatenerfassung und bietet eine offene Datenbank für Software von Drittanbietern. Reports lassen sich automatisch generieren und übersichtlich auf einer Seite darstellen. Das Dashboard des MESSENGERS ist individuell konfigurierbar. Alle relevanten Informationen über den Zustand der Maschinen erhalten Kunden übersichtlich auf einen Blick.


Kontaktieren Sie unseren Ansprechpartner zu allen Themen rund um die DMG MORI Fachpresse.