Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser:

Ihr Web-Browser Internet Explorer ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt.

Die Darstellung der Inhalte und Funktionalität wird nicht gewährleistet!

 Powder Bed - LASERTEC SLM von DMG MORI
 New Content Item (1)

Selektives Laserschmelzen im Pulverbett

LASERTEC SLM: Generative Fertigung im Pulverbettverfahren

Highlights
  • Bis zu 325 x 325 x 400 mm Bauvolumen 
  • Single-, Dual- or Quad-Laser
  • rePLUG Pulvermodul für Materialwechsel 
  • CELOS X: Durchgängige Softwarelösung 
  • Offenes System: Individuelle Einstellung aller Parameter
Technische Daten
Max. Verfahrweg X-Achse
325 mm
Max. Verfahrweg Y-Achse
325 mm
Max. Verfahrweg Z-Achse
400 mm
Min. Schichtdicke
30 µm
Min. Fokusdurchmesser
80 µm
Laserleistung Standard
600 W
Steuerung & Software
  • CELOS: Die APP-basierte Steuerungs- und Bedienplattform
  • Smart Key für unterschiedliche Benutzereinstellungen
  • 21,5” Touch Screen mit CELOS

Max. Verfahrweg X-Achse
Max. Verfahrweg Y-Achse
Max. Verfahrweg Z-Achse
Min. Schichtdicke
Min. Fokusdurchmesser
Laserleistung Standard
 LASERTEC 12 SLM by DMG MORI
LASERTEC 12 SLM
125 mm
125 mm
200 mm
20 µm
35 µm
200 W
 LASERTEC 30 SLM
LASERTEC 30 DUAL SLM
300 mm
300 mm
350 mm
30 µm
80 µm
600 W
 LASERTEC 30 SLM
LASERTEC 30 SLM 3. Generation
325 mm
325 mm
400 mm
30 µm
80 µm
600 W

Metallischer 3D-Druck mit hoher Präzision

Dem selektiven Laserschmelzen (Selective Laser Melting, SLM) liegt das sogenannte Pulverbettverfahren zu Grunde. In einem Bauraum, dessen Größe durch die jeweilige Maschine vorgegeben ist, wird das Metallpulver Schicht für Schicht auf eine Bauplatte aufgetragen und auf Basis eines CAD-Modells lokal geschmolzen. Mit jeder Schicht wird die Platte mit dem Bauteil abgesenkt, wodurch es nach und nach in die Höhe wächst. Das nicht verschmolzene Pulver wird nach dem Bauvorgang abgesaugt und für eine erneute Verwendung aufbereitet. Der immer breitere Einsatz hat bereits ein großes Angebot an Materialien hervorgebracht – von unterschiedlichen Stählen und Aluminium über Kobaltchrom und Nickellegierungen bis hin zu Kupfer und Titan.

Je nach Bauraumgröße lassen sich mehrere Werkstücke gleichzeitig herstellen. Noch produktiver wird diese Form des 3D-Drucks durch den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Laser. Die Präzision der Pulverbettmaschinen ist abhängig unter anderem vom Fokusdurchmesser des Lasers, vom Material, von der Schichtdicke und von der Struktur des Bauteils. Bei einem Fokusdurchmesser von 80 µm lässt sich für Stähle beispielsweise eine Stegbreite von 0,15 mm erzielen. Bei Aluminium sind es 0,3 mm.  So realisiert das selektive Laserschmelzen auch feinste Strukturen wie beispielsweise innenliegende Kühlkanäle in Werkzeugen. Sind noch höhere Genauigkeiten verlangt, lassen sich die betreffenden Stellen am Bauteil konventionell nachbearbeiten.


Die passende Pulverbettmaschine für jede Anwendung

Das Angebot der Pulverbettmaschinen von DMG MORI umfasst die LASERTEC 12 SLM mit einem Bauraum von 125 x 125 x 200 mm. Sie hat einen Fokusdurchmesser von lediglich 35 µm, sodass sehr feine Strukturen erzeugt werden können. Die LASERTEC 30 SLM 3rd Gen. hat ein Bauvolumen von 325 x 325 x 400 mm und bietet in Single-, Dual- oder Quad-Laser Ausführung die richtige Spezifikation für jede Anforderung. Das Pulvermanagement erfolgt bei beiden Modellen automatisiert und unter Schutzgasatmoshphäre im rePLUG. Das Pulvermodul ermöglicht zudem einen kontaminationsfreien Austausch den Materialien.