Globaler Full-Liner für die additive Fertigung.
Als globaler Full-Liner mit über 20 Jahren Erfahrung im ADDITIVE MANUFACTURING von metallischen Bauteilen steht DMG MORI für innovative Fertigungstechnologien und einen weltweiten Service. Das Portfolio umfasst vier vollständige Prozessketten für additive Verfahren mit der Pulverdüse und im Pulverbett. Für dieses ganzheitliche Angebot kombiniert DMG MORI seine LASERTEC 3D Modelle und die LASERTEC 30 SLM 2nd Generation mit den Bearbeitungszentren aus seinem breit gefächerten Maschinenportfolio. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der additiven Fertigung belegt der Werkzeugmaschinenhersteller mit einer vollständigen Überarbeitung der LASERTEC 30 SLM 2nd Generation. In der zweiten Generation erscheint die Pulverbettmaschine im anwenderfreundlichen Stealth Design und überzeugt durch gesteigerte Prozessautonomie ebenso wie durch ein hohes Maß an Arbeitssicherheit.
Potenziale der additiven Fertigung
Mit dem zunehmenden Wachstum additiver Fertigungstechnologien entdecken Konstrukteure deren Potenzial in der Gestaltung von Bauteilen und Werkzeugen. Gleichzeitig steigen die Qualität der additiv gefertigten Werkstücke und die Bearbeitungsgeschwindigkeit. Das Resultat sind durchweg positive Prognosen: Bis 2020 wird das ADDITIVE MANUFACTURING um 20 bis 30 Prozent zulegen. „Insbesondere als Ergänzung zu den konventionellen Herstellungsmethoden bieten die Verfahren mit Pulverdüse oder im Pulverbett sinnvolle und zukunftsträchtige Möglichkeiten“, erklärt Patrick Diederich, bei DMG MORI verantwortlich für ADDITIVE MANUFACTURING.
Mit seinem breit gefächerten Maschinenportfolio sowohl in der Zerspanung als auch im ADDITIVE MANUFACTURING denkt DMG MORI bei diesem Thema ganzheitlich. Patrick Diederich weiß: „Um die additive Fertigung fest in der Produktion zu etablieren, ist die Integration in bestehende Produktionssysteme und Prozessketten essenziell – besonders, wenn der Schritt von der Prototypen- und Kleinserienfertigung zur Serienfertigung gelingen soll.“ Die Wirtschaftlichkeit spiele dabei eine wichtige Rolle. „Ganz entscheidend ist es, das Bewusstsein für die Möglichkeiten der additiven Fertigung zu schärfen. Das fängt bei der Konstruktion von Bauteilen an und zieht sich durch den gesamten Produktlebenszyklus.“ Nur so könne man das riesige Potenzial ausschöpfen.
Mit der Kombination aus Laserauftragsschweißen und spanender Bearbeitung auf den Maschinen der LASERTEC 3D hybrid Baureihe ist DMG MORI seit über fünf Jahren erfolgreich am Markt. Neben dem Auf- und Ausbau der digitalen Prozesskette hat sich DMG MORI zum Full-Liner in der additiven Fertigung entwickelt. Während die LASERTEC 65 3D für das reine Laserauftrags-schweißen als Ergänzung zu einem bestehenden Maschinenpark von Bearbeitungszentren fungiert, erweitert die LASERTEC 30 SLM 2nd Generation im neuen Stealth Design das Portfolio um das Pulverbettverfahren mittels Selective Laser Melting. Durch die Kombination der additiven Fertigungstechnologien mit konventionellen CNC-Maschinen realisiert DMG MORI vier individuelle und bedarfsgerechte Prozessketten.